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Kino Klassiker: A Clockwork Orange – Englische OV-Fassung

24. Januar 2020 um 21:45 bis 23:45

Stanley Kubricks Meisterwerk A CLOCKWORK ORANGE aus dem Jahr 1971 wieder auf der großen Leinwand in englischer OV-Fassung erleben!
+++ Nur am Fr. 24.01.2020 um 21:45 Uhr +++
Tickets gibt es ab sofort im Kino und online unter: https://www.kinoheld.de/kino-augsburg/liliom-augsburg/vorstellung/2187202627#panel-seats

Inhalt:
In London in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft ist der junge Alex (Malcom McDowell) der Anführer einer Jugendgang. Die Gruppe selbst fällt mit nur durch den Akt an sich motivierten Gewalttaten und Vergewaltigungen Wehrloser auf. Nachdem die Jungs wieder mal einen Einbruch nebst Mord begangen haben, wird Alex von einem rebellierenden Gangmitglied niedergeschlagen und der Polizei überlassen. Der ehemalige Anführer kommt ins Gefängnis. Zwei Jahre später muss er als Versuchsobjekt an einer neuartigen, von der Regierung initiierten Aversionstherapie teilnehmen. Die Therapie dauert 14 Tage lang und konfrontiert Alex immer wieder mit Filmszenen stärkster Brutalität. Anschließend kommt er frei, ist nun allerdings nichts weiter als eine willenlose Hülle.

Info am Rande: “Hier kommt Alex”, das wohl berühmteste Lied der Toten Hosen, basiert auf “Uhrwerk Orange”.

filmstarts.de
“Kubricks „A Clockwork Orange“ firmiert seit 30 Jahren als bissige Gesellschaftssatire über die Frage, ob Staat und Gesellschaft das Recht haben, kriminelle Gewalt dadurch zu bekämpfen, dass man dem „Gewalttäter“ den freien Willen nimmt – wie im Film Alex DeLarge, der seine Geschichte vom „Gewalttäter“ zum „willenlosen Subjekt“ selbst erzählt. Ich meine, dass in dem durchkomponierten Kunstwerk, das Kubrick 1971 in die Kinos brachte und das ihm Kritiken von „brutal und inhaltsleer“ bis „bitterböse Satire auf die Entmenschlichung unserer Gesellschaft“ einbrachte, wesentlich mehr steckt als „nur“ eine solche Kritik. In Kubricks Filmen steht im Zentrum oft die „Frage der Gewalt“, aber nicht so sehr in einem moralisch-ethischen Sinne, sondern tatsächlich als eine Frage, mit der sich der Regisseur intensiv und vor allem im Hinblick auf die Genese von Gewalt, auseinander gesetzt hat.”

https://www.facebook.com/events/503664120494482/

Details

Datum:
24. Januar 2020
Zeit:
21:45 bis 23:45
Webseite:
https://www.facebook.com/events/503664120494482/

Veranstaltungsort

Liliom Kino Augsburg

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