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Zukunft braucht Erinnerung: Die Shoah im Comic
9. September 2021 um 18:30 bis 21:30

Zukunft braucht Erinnerung: Die Shoah im Comic. Von Berni Krigsteins „Master Race“ über Art Spiegelmans „Maus“ bis zu Anne Frank, Beate Klarsfeld und Jan Karski
Vortrag von M.A. Martin Frenzel, Darmstadt
im Rahmen der Reihe: Kann ein Kater Bar Mizwa machen? Comics als Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur
Dass der Comic politische Inhalte zu transportieren vermag, zeigt ein Blick auf das Genre des Shoah-Comics. Spätestens seit Art Spiegelmans „Maus“ ist klar: Grafisches Erzählen kann einen wertvollen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten.
Der Referent wird an dem Abend die facettenreiche Entwicklung des Holocaust-Comics beleuchten: Von den Anfängen (Horst Rosenthal, Calvo, Berni
Krigsteins „Master Race“) bis zu neueren Arbeiten wie Kichkas „Zweite Generati
on“, Crocis’ „Auschwitz“, „Der Fotograf von Mauthausen“, „Jan Karski: Zeuge
der Shoah“ aus Italien; den schwedischen Comic „Bald sind wir wieder zu
Hause“; den Anne Frank-Comic von Folman/Polonsky und die Graphic Novel
„Beate und Serge Klarsfeld – Die Nazijäger“.
Sie alle belegen, dass der Comic den Vergleich mit anderen Medien nicht zu scheuen braucht.
Der Vortrag findet als kostenloses Zoom-Webinar statt. Anmeldung bitte an: fischer@deutscher-koordinierungsrat.de
Den Flyer gibt es hier: https://www.yumpu.com/de/document/read/65799723/kann-ein-kater-bar-mizwa-machen-comics-als-zugang-zu-judischer-geschichte-und-kultur
Foto: Art Spiegelmann, MAUS, Cover der dt. Ausgabe: © S. FISCHER Verlag
https://www.facebook.com/events/667419180901137/